Sorgen wegen der Corona-Pandemie:Minister Stamp informierte sich über die Arbeit der Familienbildungsstätten
Dülmen (pbm/mek). Hoher Besuch in der Familienbildungsstätte Dülmen im einsA: Zu einem Informationsgespräch hatte sich Dr. Joachim Stamp, Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, angemeldet. Bei einer kurzen Führung durch das einsA zeigte sich der Gast aus Düsseldorf beeindruckt von dem neuen Gebäude, seiner Funktionalität und dem intergenerativen Konzept.
Helga Conzen und Martina Deutsch von der Landesarbeitsgemeinschaft der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung (LAG KEFB) erläuterten ihm im Anschluss die Arbeit der katholischen Familienbildungsstätten in NRW. Dabei gingen sie insbesondere auf die Sorgen und Nöte der Häuser durch die anhaltende Corona Pandemie ein. Stamp, der den Ausführungen interessiert zuhörte, sicherte den Familienbildungsstätten die weitere Unterstützung seines Ministeriums zu.
Neben den aktuellen Fragestellungen zur Pandemie berichteten die Mitglieder der LAG KEFB über die guten Zukunftsperspektiven im Bereich der Tageselternausbildung. So informierte Rendel Werthmöller, Fachausschussmitglied und Leiterin der FBS Dülmen, den Minister über Eltern-Kind-Kurse, die sehr gut angenommen werden, die Elternstartkurse, die das Land NRW für jedes Neugeborene finanziert, sowie die zahlreichen Kooperationen mit den Familienzentren in Nordrhein-Westfalen.
Bildunterschrift: Zum Gespräch trafen sich (von links): Sabine Schäfer, Vorsitzende der FDP im Kreis Coesfeld, Rendel Werthmöller, Leiterin der FBS Dülmen, Benedikt Helmich, Geschäftsführer des Bildungsforums Coesfeld, Minister Dr. Joachim Stamp, Markus Diekhoff, Landtagsabgeordneter und stellvertretender Sprecher der FDP Münsterland, Helga Conzen, stellvertretende Vorsitzende Landesarbeitsgemeinschaft Katholische Erwachsenen und Familienbildung, Michaela Lübbering vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, Martina Deutsch, Vorstandsmitglied Landesarbeitsgemeinschaft Katholische Erwachsenen- und Familienbildung sowie Boris Sander, Geschäftsführer des Bildungsforums Coesfeld, (von links).